Schulvorstellungen
Uns ist es ein besonderes Anliegen, durch Information in Form von Kinokunst und Gesprächen mit SchülerInnen auf den zunehmenden Antisemitismus und Rassismus aufmerksam zu machen und ihnen entgegenzuwirken.
Wir freuen uns auf spannende Schulkino-Vorstellungen!
Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung durch eine Filmvermittlerin/einen Filmvermittler. Nach dem Screening findet ein etwa halbstündiges Gespräch statt, bei dem die SchülerInnen ihre Emotionen und Gedanken artikulieren, Fragen stellen und gemeinsam diskutieren.
Zur Vorbereitung sollten die SchülerInnen das Wichtigste über die NS-Zeit erfahren haben.
Für die (dringend empfohlene) Nachbereitung finden Sie pädagogisches Material kostenlos unter folgendem Link: https://film-kultur.de/wp-content/uploads/die-unsichtbaren_fh.pdf
Termine 2026:
Do, 5. März Do, 9. April Fr, 8. Mai
Fr, 13. März Fr, 17. April Do, 21. Mai
Do, 19. März Do, 30. April Fr, 29. Mai
Fr, 27. März Do, 11. Juni
Ort: Votiv Kino, Währingerstraße 12, 1090 Wien
Dauer: 9:15 bis 12:00, Einlass. 9:00
Sonderpreis pro Kinoticket (incl. Filmvermittlung): € 5,- / Freier Eintritt für Begleitpersonen.
Die Vorstellung kann ab einem Minimum von 50 SchülerInnen gebucht werden.
Eine Stornierung ist bis drei Wochen vor dem Termin möglich, andernfalls ist der Preis für die angemeldete SchülerInnenzahl zu entrichten.
Sondertermine: Ab einer Ticketanzahl für mind. 50 SchülerInnen bemühen wir uns um eine Vorstellung zum Termin Ihres Wunsches!
Anmeldung und weitere Infos:
Magª Doris Kittler | dokit@dokit.at | + 43 6991 942 08 14
Die Unsichtbaren -
Wir wollen leben
Claus Räfle D 2017
Dokudrama | 110 min | deutsche OF
Docudrama | 110 min | German OV
Buch Claus Räfle, Alejandra López Kamera Jörg Widmer Schnitt Jörg Hauschild, Julia Oehring Musik Matthias Klein mit Max Mauff, Alice Dwyer, Ruby O. Fee, Aaron Altaras, Victoria Schulz, Florian Lukas, Andreas Schmidt
1943 erklärte Goebbels die Reichshauptstadt Berlin als „judenrein“; 35 000 in Berlin lebenden jüdischen Deutschen waren deportiert worden, 7 000 gelang es, unterzutauchen. Vier von ihnen erzählen vor der Kamera ihre persönliche Geschichte, ergänzt durch spannungsreiche Spielfilmszenen. Sie zeigen, wie die Verfolgten von Ort zu Ort „flitzten", um sich vor der Gestapo zu verstecken, stets in der Angst, entdeckt oder denunziert und deportiert zu werden. Unterstützt wurden diese Juden und Jüdinnen von Helfenden, die Widerstand leisteten und ihr eigenes Leben riskierten, indem sie etwa für Unterkünfte, Transporte oder Essen sorgten. Ein berührender wie auch lehrreicher Film - und ein besonderer Glücksfall für didaktisch-pädagogische Belange.
Goebbels declared the Reich capital Berlin "judenrein" ("clean of Jews") in 1943. And yet some Jews managed to go into hiding and survive the Shoah as submariners. Four of these contemporary witnesses are brought in front of the camera and tell their personal stories, supplemented by exciting feature film scenes. They escape from the Gestapo and hide, always in fear of being discovered, denounced and deported. But there are also helpers who put up resistance and risk their own lives by providing shelter, transportation or food. A touching and instructive film - and a particular stroke of luck for didactic and educational purposes.



